Pointers chancenlos

Die Korbjäger der Gießen Pointers mussten in der ersten Regionalliga Südwest die Stärke des Spitzenteams aus Speyer anerkennen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Dörr verlor in der Domstadt bei den BIS Baskets mit 56:84 (26:36) und hatten dabei insbesondere in der zweiten Halbzeit nichts mehr zuzusetzen.

Der Aufsteiger startete gut in die Partie und führte nach Punkten von Dominik Turudic und Chris Kenntemich mit 7:5. In der Folge übernahmen die Hausherren jedoch langsam die Kontrolle. Nach einem Dreier des ehemaligen 46ers-Spielers Tim Schwartz führten die Baskets mit 19:9. Unter anderem durch vier Punkte von Lucas Mayer konnten die Gießener zum Viertelende auf 17:21 verkürzen. Im zweiten Viertel versuchte Gießen, dem Kontrahenten auf den Fersen zu bleiben, doch es war ein zähes Ringen, was sich beide Teams lieferten. Speyer hatte weiterhin leichte Vorteile und führte zur Pause mit 36:26.

Nach dem Seitenwechsel mussten die Pointers mehr und mehr abreißen lassen. Speyer brachte seine Qualitäten aufs Parkett und dokumentierte seine Überlegenheit. Vor allem aus dem Dreipunktebereich waren die Baskets Tag extrem heiß und ließen das Spielgerät insgesamt 13-mal durch die Reuse der Lahnstädter flutschen, davon alleine achtmal im dritten Viertel. Federführend waren dabei Jordi Salto und Daryl Woodmore, die zusammen siebenmal erfolgreich waren. Treffer dieser beiden sorgten für einen 47:31-Zwischenstand. Schwartz hob mit einem weiteren Erfolg aus der Ferne den Vorsprung seiner Farben über die Zwanzig-Punkte-Marke (57:36). Dimitrij Kreis wollte sich da nicht lumpen lassen und besorgte mit einem weiteren Dreier den 69:40-Zwischenstand vor dem letzten Viertel. »Da haben sie auch getroffen, wenn wir die Hand beim Werfer im Gesicht hatten«, konstatierte Dörr.

Im Schlussviertel gelangen den Gießener zwar vier schnelle Punkte in Serie zum 44:69, doch die Hausherren ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und nach einem weiteren Dreier, dieses Mal durch Steven Hartinger, war das Match beim 76:44 endgültig entschieden.

»Defensiv bin ich vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben sie sich in einen Rausch gespielt – und das konnten wir nicht mehr aufholen. Schade ist, dass wir teilweise sehr unkonzentriert waren und uns viele einfache Ballverluste geleistet haben«, bilanzierte Dörr.

Gießen: Gansel, Kenntemich (9), Klisura (2), Kosel, Mayer (8), Miller (14), Reinwald (7), Schäfer (9), Turudic (7)

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