»Mannheim nicht unterschätzen«

(sks). Viel fehlt den Gießen Pointers nicht mehr zum Aufstieg in die dritte Basketball-Bundesliga. Ausgerechnet der nächste Heimgegner Mannheim (Sonntag, 17.30 Uhr, Kleinlinden, Brüder-Grimm-Halle) hat sich aber zum Favoritenschreck gemausert.

Fast über die gesamte Saison stand die SG wie fest getackert im Tabellenkeller. Seit einigen Wochen arbeiten sich die Werksstädter aber kontinuierlich am eigenen Schopfe aus der Krise. Zuletzt wurde Saarlouis mit 93:83 geschlagen, davor Kaiserslautern. Auch Stuttgart stolperte schon beim derzeitigen Tabellen-13, der aber noch alle Chancen auf den Ligaverbleib hat.

Genau darin sieht Pointers-Coach Daniel Dörr das Problem: »Im Gegensatz zu Teams im Mittelfeld, für die es um nichts mehr geht, geht es für sie noch um alles. Man darf sie auf gar keinen Fall unterschätzen.« Dörr betont die letzten Wörter mit Nachdruck. Immerhin geht es auch für Gießen um einiges.

Der letzte Spieltag lief wie gemalt für die Lahnstädter. In Reutlingen tat man es sich zwar schwer, am Ende fuhr man aber mit den Punkten nach Hause. Wichtiger: Alle direkten Konkurrenten patzten. Diese haben noch deutlich mehr Spiele auszutragen als die Pointers. Glückt der bereits 18. Saisonsieg im 24. Spiel, könnte man sich vorerst bequem zurücklegen und schauen, wie sich die Aufholjagd der anderen Teams gestaltet.

Rechnerisch Chancen auf die meisterschaft haben noch Stuttgart, Ludwigsburg und Kronberg. Der MTV Kronberg war es auch, der die Sieges- serie der Pointers vor zwei Wochen beendete. Die Männerturner verloren dann aber gegen Langen - einen anderen Abstiegskandidaten. Die Liga ist ausgeglichen, daran herrscht kein Zweifel.

»Wir müssen sehr gut vorbereitet sein«, warnt Dörr. In den letzten beiden Partien ging der Matchplan nicht mehr so traumwandlerisch auf wie in den perfekten Wochen davor. Mannheims Lebensversicherung ist Jeremy Ingram, der die Liga nach Punkten mit astronomischen 32 Zählern pro Partie anführt. Der erfahrene Ligarecke verpasste dabei bislang noch keine Partie. Zweite Scoring-Option ist der ProB-erfahrene Alexander Kuhn mit knapp 20 Punkten. Mit Benjamin Kaufhold steht zwar noch ein weiterer ehemaliger Zweitligaspieler in den Reihen der SG. Ansonsten aber scort kein Mannheimer im Saisonmittel zweistellig.

Die Pointers wissen, was auf sie zukommt - und müssen dem Druck jetzt standhalten. Sprungball in der Brüder-Grimm-Schule ist am Sonntag um 17.30 Uhr.

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