Couragierter Auftritt der Pointers

Die Basketballer der Gießen Pointers haben in eigener Halle eine couragierte Vorstellung gegen das Spitzenteam aus Speyer gezeigt, mussten sich dem Tabellenführer der 1. Regionalliga letztlich aber doch mit 79:91 (45:43) geschlagen geben.

Zu Beginn sah es für die Mannschaft von Trainer Daniel Dörr jedoch überhaupt nicht gut aus, während die Gäste ihre Ausnahmestellung in der Liga dokumentierten. Schnell führten die Gäste mit 12:2, und es sah nach der erwartet klaren Angelegenheit aus. Der starke Anführer der Gäste, Dimitrji Kreis, legte zum 28:14 nach, ehe das erste Viertel mit einer 32:17-Führung für die Domstädter endete. »Ich habe dann an die Jungs appelliert, dass man sich so nicht einfach ergeben darf, sondern jetzt mal dagegenhalten muss«, so Dörr zu seiner offensichtlich erfolgreichen Ansprache an sein Team, denn dies spielte im zweiten Viertel fast wie aus einem Guss. Chris Kenntemich eröffnete mit zwei Dreiern und deutete an, welchen Verlauf dieser Spielabschnitt nehmen könnte. Gießen war nun an beiden Enden des Feldes präsenter und stellte die Gäste vor Probleme. Diese behaupteten jedoch zunächst knapp ihre zweistellige Führung, ehe Routinier Zeljko Pavlovic per Dreier auf 32:37 verkürzte. Fünf Zähler in Folge von Kenntemich bestellten dann das Feld für den kaum für möglich gehaltenen Führungswechsel. Die unglaublich engagiert spielenden Pointers gingen durch Reinwald in Führung, ehe Chris Miller für die 45:43-Führung der Dörr-Truppe sorgte.

Nach dem Seitenwechsel wechselte der Vorteil jedoch schnell wieder auf die Seite der Baskets, doch Gießen blieb bis zum 53:56 in Schlagdistanz. Danach übernahm der Tabellenführer jedoch wieder das Kommando (63:53). Bis zum Viertelende verkürzte Gießen auf 61:68 und witterte noch eine Chance auf einen Überraschungscoup.

Diese Hoffnung nahm ihnen Speyer jedoch zügig, die die Anfangsphase des Schlussabschnittes bestimmten. Die Gäste spielten sich in einen kleinen Rausch, während den Mittelhessen nichts mehr gelang. Bis auf 81:62 zog der Spitzenreiter davon und sorgte somit für die Entscheidung. In der Endphase gelang Gießen noch etwas Ergebniskosmetik.

»Am Ende hat sich die individuelle Klasse von Speyer durchgesetzt. Aber ich bin echt zufrieden mit der Leistung. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht und richtig Charakter gezeigt«, war Dörr angetan von seinem Team. – Gießen: Airosius (18, 6 Assists), Mayer (4, 6 Assists), Schäfer, Miller (16), Pavlovic (9), Kenntemich (11), Reinwald (10), Gansel (2), Rotaru (3), Henke (2), Klisura (4).

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