Pointers zu Gast bei Roessler

Eine weitere schwere Auswärtsaufgabe haben die Basketballer der Gießen Pointers am Samstagabend ab 19.30 Uhr in der ersten Regionalliga Südwest vor der Brust. Die Mannschaft von Trainer Daniel Dörr trifft im Karlsruher KIT-Sportinstitut auf die Arvato College Wizards. Was wie eine Mannschaft aus einem Fantasygame klingt, ist in Wahrheit der bisher fünfmal siegreiche Tabellenvierte aus der Fächerstadt. Der neue Name soll dabei sinnbildlich für das Karlsruher Konzept aus Basketball und Studium stehen, da viele der Arvato-Akteure am Karlsruher Institut für Technologie eingeschrieben sind.

Führungsfigur der Mannschaft ist mit Rouven Roessler aber ein alter Hase, der auch in Mittelhessen als jahrelange Identifikationsfigur der Gießen 46ers seine Spuren hinterlassen hat. Der unter der Woche 38 Jahre alt gewordene Flügelspieler schwingt sich in seiner badischen Heimat mit 20,6 Punkten pro Spiel zum zweitbesten Scorer seiner Farben auf. Übertrumpft wird »RR« nur noch vom US-Amerikaner Bright Mensah, der auf 21,7 Punkte pro Spiel kommt.

»Sie haben sehr viel individuelle Klasse, ich habe aber den Eindruck, dass sie sich darauf ein bisschen verlassen und nicht ganz so gut als Team zusammenspielen«, blickt Coach Dörr auf den kommenden Gegner, der direkt am Anfang der Saison ein Ausrufezeichen setzte und Koblenz die bisher einzige Niederlage zufügte.

Insgesamt verlief der Saisonstart, zumindest für die vermutlich hohen Ansprüche in Karlsruhe, eher durchwachsen, sodass sich Dörr durchaus Chancen für seine Mannschaft ausrechnet: »Die Jungs sind heiß darauf, es besser zu machen als gegen Speyer. Dazu müssen wir in jedem Fall deutlich besser auf den Ball aufpassen und dürfen uns nicht so viele leichte Turnover erlauben. Auch müssen wir offensiv einen besseren Tag erwischen und Chris Miller mehr Unterstützung zukommen lassen. Sollte uns das gelingen, dann können wir ihnen ein offenes Spiel liefern.«

Nichtsdestotrotz eine schwere Aufgabe für den Aufsteiger, der mit einer ausgeglichenen Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen auf einem soliden siebten Platz steht. Personell hat Dörr derweil keine Ausfälle zu beklagen und berichtet davon, dass »die Jungs im Training natürlich noch ein wenig geknickt waren aufgrund des Speyer-Spiels, aber mittlerweile voll auf Karlsruhe fokussiert sind«.

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