Biallas-Verletzung führt zu Einbruch

Giessen Pointers verlieren in Tübingen mit 57:76

(lad) Die VfB Gießen Pointers haben in der Basketball-Regionalliga zwar auch ihr zweites Saisonspiel letztlich deutlich verloren, doch bereits sichtbare Fortschritte zum letztwöchigen Spiel gemacht. Drei Viertel lang hielten sie trotz erheblicher personeller Probleme beim SV Tübingen mit den Hausherren mit, immerhin mussten die Pointers mit Kapitän Felix Rotaru (Knieverletzung) und Zeljko Pavlovic (beruflich verhindert) auf ihre beiden besten Akteure verzichten. Aber dann ereignete sich der Knackpunkt, als Oliver Biallas nach einem Ellenbogenschlag ins Krankenhaus musste: Daraufhin zog der Gastgeber aus Tübingen zum 76:57 (42:34)- Heimsieg davon.

2. Spieltag - Spielbericht

»Das war ein vorsätzlicher Schlag von einem Gegner in das Gesicht von Oliver – das war richtig unsportlich«, ärgerte sich VfB Trainer Jan Villwock über die unfaire Aktion, die sich im dritten Viertel ereignete. Biallas musste daraufhin wegen einer innen und außen aufgeplatzten Lippe im Krankenhaus genäht werden und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für das nächste Spiel ausfallen. »Und das gab nicht mal ein disqualifizierendes Foul, sondern nur ein unsportliches. Hinterher hat sich der Schiedsrichter sogar bei uns entschuldigt, weil er sich nicht mehr sicher war, ob seine Entscheidung zu mild war«, so Villwock.

Zuvor hatte Tübingen um die starken Vildan Mitku und Kapitän Pirmin Unger stets ein bisschen gegenüber seinen Gießener Gästen vorgelegt, aber nie entscheidend davonziehen können.

Der VfB kompensierte die Ausfälle von Rotaru und Pavlovic anständig und hielt zur Halbzeitpause mit nur acht Punkten Rückstand den Anschluss. Hätten die verworfenen Distanzwürfe Gießens gesessen, wäre sogar mehr drin gewesen. Nach der Pause holten die Pointers stückweise auf und verkürzten sogar auf ein Minus von vier Zählern – der Ausgleich war in Greifweite. Aber die Schwaben stellten nun auf Zonenverteidigung um, und ohne den ins Krankenhaus gefoulten Biallas hatten die Mittelhessen nun nur noch acht Spieler zur Verfügung, um diese Zone zu knacken. Aufgrund des hohen Kräfteverschleißes und der zuvor erlebten Aufregung gelang dies nicht, und die immer müder werdenden Gießener mussten den SVT zum Sieg davonziehen lassen.

»Wir hatten immer noch ein Problem, Würfe von außen zu kreieren und zu treffen, aber wir haben schon eine Entwicklung gesehen. Wir haben deutlich konstanter gespielt als letzte Woche und drei Viertel lang mitgehalten – das war wichtig und hilft dabei, dass die Spieler Selbstvertrauen kriegen«, resümierte Villwock, der aufgrund der Umstände mit dem Resultat noch leben konnte.

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