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POINTERS PLAYBOOK: 10 Fragen an Nemanja Nadjfeji

Er ist erst seit wenigen Wochen bei uns, doch seine Steigerungen nach seiner 18-monatigen Verletzung sind bereits jetzt beeindruckend - Nemanja Nadjfeji hat sich wieder zurück in die Profi Herrenbasketball gekämpft und will mit den Pointers unbedingt die Klasse halten. Im gemeinsamen Gespräch mit dem 22-Jährigen haben wir über seine ersten Erfahrungen in Gießen, seine Schlüsse aus der schweren Verletzung und seine Motivation wieder anzugreifen gesprochen. 

Viel Spaß beim Lesen! 

Nemanja, wie hast du deine ersten Wochen in Gießen erlebt? 

Nemanja: Die ersten Wochen waren sehr angenehm. Natürlich waren die ersten Tage sehr anstrengend, weil auch viele Termine anstanden. Ansonsten war alles sehr angenehm und ich konnte mich sehr gut einleben, auch im Team habe ich mich gut eingefunden. 

Neben dem Basketball wirst du auch beruflich in Gießen vorerst einen festen Standort haben. Wie ist es für dich zu wissen, dass man mittelfristig eine neue Heimat gefunden hat? 

Nemanja: Es ist schön zu wissen, dass man an einem Ort mal längerfristig ist, egal was passiert. Ich hatte beispielsweise beim MBC eigentlich über drei Jahre ein Vertrag, der nach meiner Verletzung aber dazu geführt hat, dass ich nicht längerfristig dort geblieben bin. Dennoch ist es schön, dass man Abseits des Sports noch ein Standbein hat, sodass man mit einem guten Gewissen alles angehen kann. 

Hast du dich gut in Gießen eingelebt? 

Nemanja: Ich habe mich halbwegs eingelebt, weil ich noch nicht so viel gesehen habe, da ich noch nicht mobil bin. Bisher habe ich eigentlich nur gutes über die Stadt gehört, aber kenne nur mein Arbeitsplatz, mein Schlafzimmer und die Halle, die auch für mich das Wichtigste ist. 

Gibt einen besonderen Ort, den du in Gießen schon für dich gefunden hast? 

Nemanja: Wie gesagt, ich habe noch nicht viel gesehen, weil einfach die Zeit gefehlt hat, aber das wird sich in den nächsten Wochen ändern. 

Wie verbringst du deine Freizeit am liebsten? 

Nemanja: Die meiste Zeit verbringe ich mit Kochen, Schlafen und viel Kontakt mit Freunden, die mir sehr nahe stehen. Es ist gerade eine sehr wichtige Phase für mich, daher ist es gut, dass mich alle sehr unterstützen. 

Wie fühlt es sich für dich an, nach so langer Verletzungspause wieder auf dem Feld zu stehen? 

Nemanja: Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man nach fast zwei Jahren wieder auf dem Feld steht und man auch ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft bist. Ich freue mich der Mannschaft helfen zu können, was außer mir, meiner Familie und meinem Agenten kaum jemand erwartet hat. Ich weiß, wozu ich in der Lage bin und bin optimistisch der Mannschaft zu helfen, auch wenn die Ergebnisse bisher noch fehlen. Ich bin sehr glücklich wieder auf dem Niveau Basketball zu spielen und will auch zeigen, dass ich noch zu mehr in der Lage bin. 

Wie waren die Reaktionen aus deinem Umfeld nach deinem Comeback? 

Nemanja: Nach dem Spiel gegen Bernau hatte ich sehr viele Nachrichten auf dem Handy . Am Tag danach habe ich viel mit der Familie telefoniert. Nicht nur mit meiner Familie aus Deutschland, sondern auch beispielsweise meinem Onkel aus Serbien, der früher auch sehr hochklassig Basketball gespielt hat. Es ist einfach ein sehr gutes Gefühl, wenn sich die Menschen melden und zudem habe ich über Instagram sehr viele positive Reaktionen bekommen, was mich auch glücklich macht. Da hat sich mein Fleiß über die letzten zwei Jahre hinweg ausgezahlt. 

Was würdest du zu dir selbst sagen, kurz nachdem du dich so schwer verletzt hast? 

Nemanja: Ich würde genau dasselbe machen, wie auch in dem Moment der Verletzung. Ich habe in dem Moment der Verletzung sofort gewusst, dass es etwas Schlimmeres ist und da ist man erstmal geschockt. Dennoch habe ich mir direkt nach dem Spiel gesagt, dass ich weiterhin positiv bleibe und mich zurück kämpfen werde, egal wie lange es dauert. Ich bin jetzt glücklich wieder auf dem Feld zu stehen, ohne nachzudenken, ob noch etwas passieren könnte. Da habe ich persönlich einen sehr guten Job gemacht, auch wenn es körperlich und psychisch sehr hart war. 

An welchem Ort schaffst du es am besten abzuschalten? 

Nemanja: Am besten schalte ich zu Hause bei meiner Familie in Belgrad ab, weil dort die gesamte Verwandtschaft zusammen kommt, wenn ich da bin. Alle wollen mit dir etwas Essen gehen und dann ist man sehr viel unterwegs. Der zweite Ort wäre sicherlich der Strand - da ist es egal, ob Griechenland, Türkei oder Kroatien, weil zum Abschalten brauche ich generell das Meer.

Hast du dir ein persönliches Ziel für die Zukunft gesetzt? 

Nemanja: Das kurzfristige Ziel ist definitiv der Mannschaft zu helfen und die Klasse zu halten. Dafür bin ich hier hergekommen, weil ich denke, dass die Mannschaft die Qualität hat, um den Klassenerhalt zu sichern. Da möchte ich die richtigen Impulse setzen, um gemeinsam dieses Ziel zu erreichen. Ich möchte mich wieder etablieren und dann wird man sehen, wo meine Reise hingeht. 

Nemanja, vielen Dank!

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