Dörr fehlt der zweite Scorer

(sks). Das 77:83 zu Hause gegen den vormaligen Tabellenletzten Stuttgart haben die Gießen Pointers aufgearbeitet. Den nächsten Auswärtsgegner Kaiserslautern (Samstag, 16.30 Uhr) schätzt Daniel Dörr aber als deutlich stärker ein. "Wir müssen über 40 Minuten eine konstante Leistung abrufen, nicht nur über 15", legt der Trainer den Finger in die Wunde, die es nach der Heimniederlage am Wochenende in der 1. Basketball-Regionalliga zu verarzten galt. Bis ins zweite Viertel hatten die Pointers das Spiel komplett im Griff. Danach entglitt ihnen aber die Kontrolle. Stuttgart leckte Blut und drehte die Partie.

Im Training unter der Woche war vor allem die Art des Punktverlustes ein Thema. "Das Team ist zu dem Fazit gekommen, dass wir gute Ergebnisse nicht nur verwalten, sondern aufbauen müssen. Ähnlich erging es uns schon gegen Idstein", gewährt Dörr einen Einblick. Die Pointers reisen nun mit zwei Siegen aus fünf Spielen in die Kaiserslauterner Barbarossahalle. Der gastgebende FCK ist mit der gleichen Ausbeute Tabellennachbar der Mittelhessen. Gießen konnte auswärts noch nicht gewinnen.

Nach einer zerfahrenen Vorbereitung hatten die Pointers vor allem defensiv in fast jedem Spiel überzeugt. Nur vorne ist noch Sand im Getriebe. "Da hat sich noch kein zweiter Scorer herauskristallisiert", so Dörr. Tyrell Sturdivant, der neu zum Team gestoßene US-Amerikaner, legt bislang über 18 Punkte pro Spiel auf. Dahinter folgt zwar Lucas Mayer mit knapp 15 Zählern. 27 waren es aber alleine gegen Stuttgart, in den vorherigen Spielen vermisste Dörr die zweite Scoringoption.

Anders verhält es sich bei den roten Teufeln, die mit Gerely Hosszu und Aaron Reams über zwei offensivstarke Kräfte verfügen. Zusammen erzielen beide 40 Punkte pro Einsatz. Sie sind damit für etwa jeden zweiten Korberfolg von Kaiserslautern verantwortlich. "Das wird keine einfache Aufgabe. Ich schätze sie stärker ein als Saarlouis und Stuttgart", analysiert Dörr. Gegen diese kassierten die Pointers Niederlagen. Insgesamt sieht der Coach sein Team aber auf einem guten Weg. "Falko Theilig und Tyrell haben wir gut integriert. Dominik Turudic kommt nach seiner Knieverletzung langsam in Form", ist Dörr optimistisch.

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