Hiobsbotschaft vor Spitzenspiel

(cnf). Alles oder nichts. Am Sonntagabend um 17.30 Uhr absolvieren die Gießen Pointers bereits ihr drittletztes Saisonspiel in der 1. Basketball-Regionalliga Südwest. In der Kleinlindener Brüder-Grimm-Schulsporthalle kreuzen die Mittelhessen dann mit dem punktgleichen Zweitplatzierten TV Langen die Klingen. Die Prämisse vorab scheint klar zu sein: Für den Verlierer dürften anschließend nur noch hypothetische Chancen auf Titel und Aufstieg bestehen, der Gewinner hingegen kann weiterhin träumen.

Vor dem Sprungball haben die Lahnstädter allerdings eine waschechte Hiobsbotschaft zu verdauen: Beim jüngsten 88:73-Erfolg gegen die Reutlingen Ravens war Leistungsträger und Brettspieler Nemanja Nadjfeji umgeknickt und musste seinen Arbeitstag vorzeitig beenden. Nachträglich zeigt sich, so Pointers-Headcoach Dejan Kostic: Der Youngster wird in diesem Jahr wohl nicht mehr auf dem Court stehen können.

»Ungünstig für uns, gerade vor so einem Spitzenspiel, das wir vor der Brust haben«, kommentiert der Übungsleiter die bittere Schocknachricht und erklärt: »Wir müssen improvisieren. Die Rotation wird dadurch etwas kürzer, aber gegen Reutlingen haben wir gezeigt, dass wir es auch ohne ihn können.« Neben Nadjfeji war zuletzt auch noch Comboguard Philipp Weiler erkrankt, sein Einsatz gegen Langen ist vorab noch nicht gewiss.

Trotz der schwierigen Personallage betont Kostic: »Wir werden uns nicht abschlachten lassen, auch wenn wir wissen, dass Langen eines der besten Teams der Liga hat. Das haben sie in den letzten Spielen auch eindrucksvoll bewiesen.« Wie die Pointers kommt der TVL bis dato auf erst fünf Pleiten binnen 25 Pflichtspielen. Das Hinspiel hatte der Ex-Klub von Kostic, der in Langen von 2014 bis 2015 als Trainer agierte, mit 68:63 gewonnen. Um sich den direkten Vergleich zu sichern, müssten die Universitätsstädter also mit mehr als fünf Zählern triumphieren. Die beiden besten TV-Korbjäger sind Risto Vasiljevic (15,4 Punkte pro Spiel) sowie Niklas Pons (13,4 PpS, 4,5 Rebounds pro Spiel).

Mit Blick auf die Brisanz des Topduells konstatiert Dejan Kostic: »Das Schöne ist, dass wir fast sicher den dritten Platz erreichen werden - aber unser Anspruch ist es weiterhin, Meister zu werden.«

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